Rudi (4)

Aus privaten Gründen wurden 2 Wallache und ein Hengst abgegeben; einer von ihnen ist Wallach „Rudi“.

Nach 2 Tagen wurde die Abtrennung zu den anderen Eseln in der Pflegestelle entfernt, so dass Rudi dann schnell und aufmerksam den restlichen Teil des Stalles erkundete und erstmals mit den beiden anderen Eseln raus auf die Weide ging.

Anfangs hielt er größeren Abstand, war aber immer dabei, inzwischen ist er meistens direkt bei den anderen Eseln, geht aber manchmal auch seine eigenen Wege. Er hält sich mehr im Stall auf als die anderen Beiden, bleibt aber bei Regen länger draußen als die Anderen.

Rudis größtes Problem waren seine Schnabelhufe. Er hatte offensichtlich Schmerzen und ließ die Menschen kaum an die Hufe, das Bürsten der Beine ertrug er jedoch, wenn auch mit Skepsis. Nach der umfassenden Bearbeitung durch einen Hufschmied geht es dem Wallach deutlich besser, auch wenn er aufgrund einer zurückliegenden Hufrehe zukünftig absolut grasarm gehalten werden muss. Anfangs hatte Rudi ein Problem mit dem Führstrick und versuchte zu fliehen. Mittlerweile sind Halfter und Führstrick für ihn nicht mehr negativ belegt und er lässt sich bürsten und macht kleine Spaziergänge; dabei zeigt er sich erstaunlicherweise relativ mutig.  

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