Hänschen kam zusammen mit Hans in die Pflegestelle.
Er ist sehr zurückhaltend, aber verschmust, neugierig und sehr menschenbezogen. Er ist halfterführig und ein absolut souveräner Spaziergänger.
In der neuen Eselgruppe ist Hänschen sehr zurückhaltend und sucht schnell einen sicheren Rückzugsort. Er reagiert extrem sensibel auf laute, distanzlose Annäherung und benötigt einfühlsamen Umgang.
Er kam mit Hufen in sehr schlechtem Zustand in die Pflegestelle, ist aber schmiedefromm. Durch regelmäßige fachmännische Bearbeitung haben sich die Hufe problemlos regeneriert. Hänschen war bei Einzug in die Pflegestelle aufgrund schlechter Ernährung und behandlungsbedürftiger Zähne wenig muskulös und zu dünn. Mit Luzernecobs und Mineralfutter im Winter, bei Fellwechsel oder als Kur zwischendurch kann man seine körperlichen Bedürfnisse gut unterstützen. Ebenso tragen regelmäßige Bewegungen mit
Muskelaufbau zum Wohlbefinden bei. Er ist ein sehr geeigneter Begleiter bei regelmäßigen, ausführlichen Spaziergängen und
auch von schwächeren Menschen gut zu führen. Für stärkere körperliche Belastung wie Tragen oder Ziehen ist er durch seinen Körperbau nicht gut geeignet. Sein neues zu Hause sollte ruhig mit guten Rückzugsmöglichkeiten sein. Kinder, die sich ruhig annähern, mag er.
Er kennt Hunde, Schafe, Ziegen und Pferde.
Hans und Hänschen haben über einen jahrelangen Zeitraum zusammengestanden, sind aber in ihren Ansprüchen sehr unterschiedlich. Bei Vermittlung wäre es sinnvoll, wenn 2 weitere, passende Partner vor Ort wären, oder die beiden getrennt zu vermitteln.
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